Samstag, 23. Mai 2015

Zur militärischen Lage

Heute soll an meiner Stelle der Stellvertreter des Stabschefs der 5. Taktischen Bataillonsgruppe der Donezker Republikanischen Garde, Aleksandr Matyuschin, Rufzeichen ›Varyag‹ (Waräger) berichten:

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Foto: Milizoffizier Matyuschin

»Der vergangene Tag zeigte sich relativ ruhig. Die ukrainischen Truppen setzten allerdings ihre schmutzige Arbeit zur Vernichtung des Volkes des Donbass fort. Gorlovka blieb für einen Tag vom Beschuss verschont. Das aus Dzershinsk und Mayorsk ausgehende Feuer traf besonders die Donezker Stadtbezirke Kiev und Kuibyshev. Die Ukrainer waren nicht in der Lage, zum Flughafen durchzubrechen und entluden ihren Zorn durch den Beschuss des Bereiches.

In Peski war es unruhig. Der Feind beschoss ständig unsere Positionen und sondierte mit Aufklärern unsere Verteidigungslinie. Mein Bataillon beklagt zwei Verwundete, der Feind musste mehrere Tote verzeichnen. Bei Mariupol versuchen die Ukrainer uns aus Shirokino zu vertreiben. Sie kommen nicht voran, doch bis zur nächsten Offensive sind wir gezwungen, in der Defensive zu bleiben. Im Gegensatz zu den Kiewer Truppen halten wir Wort und beachten die Vereinbarungen der Minsker Gespräche.«

Weiter teilte Matyuschin mit, dass seitens der nicht anerkannten Donezker Volksrepublik Donezk der Besitz und Erwerb von Schusswaffen bis zum Kaliber 11,43 mm künftig erlaubt sein wird. »Wir bekommen die Rechte freier Menschen zurück«, schwärmt der Milizoffizier.

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