Samstag, 23. Mai 2015

Символ веры

Верую во единаго Бога Отца, Вседержителя, Творца небу и земли, видимым же всем и невидимым.

И во единаго Господа Иисуса Христа, Сына Божия, Единороднаго, Иже от Отца рожденнаго прежде всех век; Света от Света, Бога истинна от Бога истинна, рожденна, несотворенна, единосущна Отцу, Имже вся быша.

Нас ради человек и нашего ради спасения сшедшаго с небес и воплотившагося от Духа Свята и Марии Девы, и вочеловечшася.
Распятаго же за ны при Понтийстем Пилате, и страдавша, и погребенна.

И воскресшаго в третий день, по Писанием.

И возшедшаго на небеса, и седяща одесную Отца.

И паки грядущаго со славою судити живым и мертвым, Егоже Царствию не будет конца.

И в Духа Святаго, Господа, Животворящаго, Иже от Отца исходящаго, Иже со Отцем и Сыном спокланяема и сславима, глаголавшаго пророки.

Во едину Святую, Соборную и Апостольскую Церковь.
Исповедую едино крещение во оставление грехов.

Чаю воскресения мертвых, и жизни будущаго века.

Аминь.

Mein Bruder im Geiste

ist tot. Ich ziehe mich zurück, ich muss mich sammeln.

Sirko mopst!

Ausnahmsweise ist es sogar eine Karikatur von © RIA Novosti. Zur näheren Erläuterung: Die Grafik zeigt links - hinter Gittern unter der Aufschrift ›Freie Welt‹ - den gallischen Hahn, die deutsche Unke, den britischen Hirsch, den italienischen Löwen und beinahe versteckt ganz am Rand das blau-weiß gestreifte Schnabeltier von Griechenland (oder so ähnlich), rechts den russischen Bären und Chinas Panda, sowie - natürlich in der Mitte - die recht gerupft wirkende ›Weltregierung‹.

tierwelt.jpg

Also, dieser russische Bär ... der verhält sich aber auch sehr, sehr frech gegenüber der ›Weltregierung‹. Echt mal, so geht das wirklich nicht!

We Are The World

Das sangen zumindest unlängst die Außenminister der NATO-Staaten und die EU-Außenbeauftragte. Voilà - die Welt:

die welt.jpg

Grischa return

Der britische Journalist Graham Philipps, von den Milizionären meist nur kameradschaftlich Grischa genannt, hat seine Tätigkeit als Kriegskorrespondent im Donbass wieder aufgenommen. Bis zum Eintreten des Waffenstillstandes berichtete er unmittelbar aus den vordersten Stellungen der neurussischen Milizen und erlitt dabei eine Verwundung. Nach einem Urlaub in London und Recherchen in den Niederlanden ist er nun wieder im Donbass aktiv.

graham

Pass auf dich auf, Grischa!

Pure Ironie

Weil in Alchevsk alle Menschen sich vor dem schrecklichen Milizkommandeur Mozgovoy ebenso schrecklich fürchten, ersinnen sie mittlerweile die seltsamsten Verstecke. Rund zweihundert Leute verbargen sich sogar auf Fahrrädern mitten auf der Straße - einige auch auf Rollschuhen.

Fotos von der Alchevsker Radtour hier:
http://mozgovoy.info/main/text/389-veloden.html

Ein Orden für zwei Ohrfeigen

Von Michail Tolstych (Givi) bekam er zwei Maulschellen, von seinem Präsidenten einen Tapferkeitsorden: Oberst Kuzmych, Kommandeur einer ukrainischen Luftlandebrigade, die einst auf dem Donezker Flughafen stationiert war und sich ›Cyborgs‹ nannte. Unter seinem Kommando wurde fleißig auf Wohngebiete in Donezk gefeuert und das Leichenschauhaus der Stadt mit Männern, Frauen und Kindern gefüllt.

kuzmych.jpg
Foto: Präsident Poroschenko und Oberst Kuzmych

Als die neurussischen Verbände das Neue Terminal des Flughafens einnahmen, geriet Kuzmych in Gefangenschaft. Besser ausgedrückt: Er warf, als er einen gegnerischen Panzer sah, umgehend seine Knarre weg - und sich selbst zu Boden. Das Video, das diesen Akt des Bürgerkrieges im Donbass zeigt, ist erschreckend wie grotesk.

Jedenfalls herzlichen Glückwunsch, Pan Polkovnik Kuzmych. Sie sind für mich der wahre Henker vom Flughafen Donezk. Denn als Soldat müssten Sie verstehen, dass man im Krieg leider auf gegnerische Soldaten schießen muss, in voller Absicht, aber nicht auf Zivilisten!

Diesem Milizionär

wurden in der Gefangenschaft des ukrainischen ›Rechten Sektors‹ beide Zeigefinger abgeschnitten. Mit diesem (von mir verfremdeten) Foto brüsteten sich diese Folterknechte auch noch im Internet:

gefangener.jpg

Erzähl mir jemand was von den ›brutalen Separatisten‹ ...

PsyOps Nr. 48.193 (oder so)

In dem nachstehend verlinkten Artikel berichtet man von der Aussage des ukrainisches Innenministers Avakov, dass ein Ausbildungslager der ›Terroristen‹ im Donbass durch einen Luftangriff vernichtet wurde. Seltsamerweise fanden überhaupt keine Aktivitäten der ukrainischen Luftwaffe statt. Auch die Tausenden russischen Regulären mit ihren Hunderten Flugabwehrsystemen müssen diesen besagten Angriff total verpennt haben.

http://www.unian.net/politics/922517-baza-terroristov-pod-luganskom-byila-unichtojena-izdaleka-raketno-bombovyim-udarom.html

Dazu ein Statement des Lugansker Brigadekommandeurs Aleksey Mozgovoy: »Im Zusammenhang mit der Geburt der Brigade Prizrak schlage ich vor sich zu erinnern, wie es damals war. Die Idiotie dieser Aussagen macht mich ratlos. Jetzt kann ich nur noch lachen. Nur dank der Aktionen Avakovs haben wir einen Namen [*] und durch die Aktionen Poroschenkos Waffen. Machen Sie weiter mit Ihrer guten Arbeit, und bald werden wir ein freies Land haben, mit einer freien, sozialen Zivilgesellschaft. Doch ohne Sie, meine Damen und Herren.«

Nun, endlich lernen die Ukrainer bessere Propaganda von ihren US-Militär-Freunden. Die haben da ihre eigenen Erfahrungen - und Idole. Beispielsweise die einstige Heldin Jessica Lynch, die angeblich ihre gesamte Einheit gerettet hatte, obwohl das arme Mädel mit gebrochenen Unterarmen gar nicht in der Lage gewesen war, auch nur einen einzigen Schuss abzufeuern - was später eingestanden werden musste.

[*] Den Namen Prizrak (Gespenst) gab sich Mozgovoys Brigade nach der Behauptung des Innenministers Avakov, der Verband sei komplett vernichtet worden. Real verlor er keine vierzig der damals mehr als 1.500 Kämpfer. Aufgrund der Falschmeldung bezeichneten sich Mozgovoys Milizionäre selbstironisch als Gespenster.

Zur militärischen Lage

Heute soll an meiner Stelle der Stellvertreter des Stabschefs der 5. Taktischen Bataillonsgruppe der Donezker Republikanischen Garde, Aleksandr Matyuschin, Rufzeichen ›Varyag‹ (Waräger) berichten:

matyuschin.jpg
Foto: Milizoffizier Matyuschin

»Der vergangene Tag zeigte sich relativ ruhig. Die ukrainischen Truppen setzten allerdings ihre schmutzige Arbeit zur Vernichtung des Volkes des Donbass fort. Gorlovka blieb für einen Tag vom Beschuss verschont. Das aus Dzershinsk und Mayorsk ausgehende Feuer traf besonders die Donezker Stadtbezirke Kiev und Kuibyshev. Die Ukrainer waren nicht in der Lage, zum Flughafen durchzubrechen und entluden ihren Zorn durch den Beschuss des Bereiches.

In Peski war es unruhig. Der Feind beschoss ständig unsere Positionen und sondierte mit Aufklärern unsere Verteidigungslinie. Mein Bataillon beklagt zwei Verwundete, der Feind musste mehrere Tote verzeichnen. Bei Mariupol versuchen die Ukrainer uns aus Shirokino zu vertreiben. Sie kommen nicht voran, doch bis zur nächsten Offensive sind wir gezwungen, in der Defensive zu bleiben. Im Gegensatz zu den Kiewer Truppen halten wir Wort und beachten die Vereinbarungen der Minsker Gespräche.«

Weiter teilte Matyuschin mit, dass seitens der nicht anerkannten Donezker Volksrepublik Donezk der Besitz und Erwerb von Schusswaffen bis zum Kaliber 11,43 mm künftig erlaubt sein wird. »Wir bekommen die Rechte freier Menschen zurück«, schwärmt der Milizoffizier.

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