Russischer Frühling

Freitag, 30. Januar 2015

Donbass heute

Die Fronten sind stark in Bewegung, so dass es heute keine Zusammenfassung geben kann. Die Lage ändert sich stündlich, daher wird es erst morgen eine umfangreiche Darstellung der Ereignisse geben. Wie üblich wurden Donezk und Gorlovka von der ukrainischen Artillerie beschossen. Diesmal auch wieder Lugansk. Unter der Zivilbevölkerung gibt es viele Tote und Verletzte, u.a. durch den Beschuss eines Busses und der Warteschlange vor einer humanitären Einrichtung. Heftig beschossen wurde auch die Ortschaft Telmanovo (nach dem deutschen Kommunistenführer Ernst Thälmann benannt) nördlich von Mariupol.

Anstelle der Lagemeldung drei Videos und zwei Fotos:

Video Aufstand der Frauen
Protest gegen Mobilmachung in Kramatorsk
https://www.youtube.com/watch?v=0KS1pCXqT6c

Video Luftwaffe Lugansk
Zwei erste einsatzbereite Maschinen
https://www.youtube.com/watch?v=53orCbYs4DA

Video Brigade ›Prizrak‹ bei Debalcevo
Brigadekommandeur Aleksei Mozgovoy verwundet
https://www.youtube.com/watch?v=c_P4DvNecyc

Foto Letztes Aufgebot
Rekruten der ukrainischen Armee in Kiew
letztesaufgebot

Foto Winterkampf
Artillerie der Brigade ›Prizrak‹ bei Debalcevo
art vor debalcevo

Milizionär des Monats

Wegen der Mütze ;-)

milizdestages

Donnerstag, 29. Januar 2015

Für alle Fans

von angeblichen Invasionen der Streitkräfte Russlands im Donbass - so sähe das dann ungefähr aus:

https://www.youtube.com/watch?v=pr7fRDaRn-c

Mobilmachung auf ukrainisch

Russlands Präsident Vladimir Putin hat vor einigen Tagen die Möglichkeit des unbefristeten Aufenthalts von ukrainischen Bürgern ohne Visa auf dem Gebiet der Russischen Föderation verlängert. Man kann dies durchaus als eine Einladung für potentielle Deserteure der ukrainischen Streitkräfte werten. Verwunderlich wäre es kaum, wenn sehr viele Ukrainer dieses Angebot dankend annehmen würden. Denn die derzeitige Mobilmachung verläuft nicht nur schleppend, sondern ist zunehmend von Protesten begleitet.

Der zivile Ungehorsam wird häufig von Ehefrauen und Müttern getragen. »Unsere Männer und Söhne sollen nicht für die EU sterben« und »Soll doch Poroschenko seine Kinder in den Krieg schicken«, hört man es vor den Verwaltungen, von denen einige mit Stacheldrahtverhauen umgeben sind. Überhaupt kann die von der Kiewer Regierung angestrebte Zahl von 50.000 neuen Rekruten wohl nur erreicht werden, wenn man Sanktionsmaßnahmen verhängt, auf die bisher weitestgehend verzichtet wurde.

Immer mehr Dienstpflichtige des ›Heldenvolkes‹ entziehen sich der Möglichkeit, in einem Krieg zu sterben, der nicht ihrer ist. In zwei Dörfern in den Transkarpaten sollen drei Viertel der Männer im wehrfähigen Alter über Nacht spurlos verschwunden sein. Eher ins Reich der Legenden gehört wohl die Übersiedlung eines gesamten westukrainischen Dorfes nach Russland mit eigens angemieteten Bussen. Aber man weiß ja nie. Daneben soll sich der Zulauf von Freiwilligen drastisch verringert haben.

Aber wie auch immer: Die mangelnde Kampfmoral seiner Soldaten hätte Pan Poroschenko nicht besser ausdrücken können als durch die Zahlung von ›Abschussprämien‹. So soll es für ein zerstörtes Fahrzeug der pro-russischen Milizen künftig 600 Euro geben, für einen Panzer 2.400 Euro und für ein Flugzeug 6.000 Euro. Auch soll jeder Militärangehörige für jeden Tag an der Front 50 Euro erhalten. Neue Kredite gab es ja bereits vom Westen ...

Die heutige Situation

Auch in der Darstellung der aktuellen Lage vom 28. Januar 2015 bleibt es bei den bereits bekannten acht Kampfschauplätzen. Zur Situation in den einzelnen Abschnitten:

1. Flughafen Donezk und Umgebung
In Donezk gab es durch ukrainischen Beschuss sieben tote und 20 verletzte Zivilisten. In der Nähe des Flughafens erzielten die neurussischen Kräfte (VSN) kleinere Fortschritte. Die Ortschaft Spartak ist gesichert, Teile der Siedlugen Peski und Avdeyevka wurden eingenommen. Hauptprobleme bleiben die starke Artillerie der ukrainischen Armee (VSU) und die Bedrohung der Stadt Donezk aus südlicher Richtung.

2. Raum Dokuchaevsk
In diesem Bereich gibt es anhaltende Kämpfe nahe Dokuchaevsk und Elenovka. Die VSU zieht dort Truppen für eine Offensive zusammen, die aber für einen erfolgreichen Angriff nicht ausreichend sind. Es ist also mit weiteren kleineren Gefechten ohne größere Auswirkungen zu rechnen.

3. Raum Mariupol
Die Intensität der Kämpfe in dieser Region ist derzeit deutlich gesunken. Lediglich bei Granitnoe gab es ein kleineres Gefecht. Die VSU ist nervös und verlegt immer mehr Truppen in die Hafenstadt, da ein Angriff aus dem Nordosten befürchtet wird.

4. Raum Gorlovka
Durch ukrainischen Artilleriebeschuss starben in den letzten 24 Stunden in Gorlovka vier Zivilisten, sieben wurden verletzt. Eingesetzt wurde auch Streumunition (siehe Foto). Bei Dsherschinski wird heftig gekämpft. Die VSN hält die Ortschaft Krasny Partizan, die als Schlüsselposition für die sichere Direktverbindung zwischen Donezk und Gorlovka wichtig ist.

karteneu

5. Raum Debalcevo
Der Teilkessel um Debalcevo wird weiterhin Stück für Stück geschlossen. Um die von der VSN eingenommenen Ortschaften Krasny Pakhar, Troizkoe und Myronovka gingen die Kräfte in die Defensive, um die neue Frontlinie auszubauen. Gegenoffensiven der VSU wurden zurückgeschlagen, eine Verstärkungskolonne aufgerieben.

6. Raum Popasnaya
Insgesamt gibt es in diesem Bereich kleine Erfolge der VSN zu verzeichnen. Die Verluste auf beiden Seiten sind hoch, die VSU musste weitere Reserven einsetzen, um ihre wackelige Front zu halten, während die VSN bisher nur die Kämpfer der vordersten Linie einsetzte. Beide Seiten gruppieren ihre Verbände derzeit neu.

7. Bakhmutska-Trasse
Nach der Einnahme des Kontrollpostens Nr. 31 durch die VSN gibt es heftige Kämpfe um die befestigten Straßensperren entlang der Trasse, besonders bei der Ortschaft Novotoshkovskoe. Die VSU wurde mehrere Kilometer zurückgeworfen, aber der VSN fehlen die erforderlichen gepanzerten Stoßkräfte, um derzeit größere Geländegewinne zu erzielen.

8. Staniza Luganskaya, Schastye, Slavyanoserbsk
An der Linie Staniza Luganskaya - Slavyanoserbsk sind die Kämpfe ein wenig heftiger geworden, beschränken sich aber weiter auf gelegentlichen Beschuss und Gefechte zwischen kleineren Gruppen. Eine Offensive steht nicht an.

Foto - Überreste von Streumunition
streu

Wertung und Ausblick
Im Großen und Ganzen konnte die VSN bisher einige Ortschaften einnehmen und an Boden gewinnen. Wegen der zahlenmäßigen Überlegenheit der VSU an Kräften und schwerer Technik ist die Kombination aus Angriff und Verteidigung für die VSN ergiebiger und kräfteschonender, zumal die neu gebildete Reservebrigade ›Severniy Veter‹ (Nordwind) noch nicht einsatzfähig ist. Dennoch überwiegen für die VSN die Erfolge. Sollte der Kessel um Debalcevo endgültig geschlossen werden können, stünde durch die entstehende, nicht unerhebliche Verkürzung der Frontlinie eine größere Reserve zur Verfügung, die in anderen Abschnitten eingesetzt werden könnte.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Die heutige Lage

Trotz aller Eile erfolgt schnell die Berichterstattung über die heutige Lage im Donbass:

1. Flughafen Donezk und Umgebung
Die Stadt Donezk liegt nach wie vor unter täglichem Beschuss der Artillerie der ukrainischen Streitkräfte (VSU). Die Kampflinie hat sich kaum verändert, die neurussischen Streitkräfte (VSN) drängen die VSU weiter vom Flughafen ab und halten nach wie vor auch Spartak. Die VSN hat sich am Ortsrand festgesetzt. Der Kampf um Avdeyevka erfordert auf beiden Seiten hohe Verluste.
PS: Die VSN-Bataillone ›Sparta‹ und ›Somali‹ melden die Einnahme des Hauptquartiers eines ukrainischen Kontrollpostens in Marinka.

2. Raum Dokuchaevsk
Bei Elenovka versuchen gepanzerte Verbände der VSU weiterhin den Vorstoß, um Donezk im Süden abzuschneiden. Die Kräfte der VSN halten die Frontlinie, aber die potentielle Bedrohung in diesem Bereich wächst.

3. Raum Mariupol
Die Lage in Mariupol ist unverändert. Die VSN drängt gegen den Vorort Vinogradnoe. Die VSU erhält ständig Verstärkungen aus den Oblasts Zaporoshye und Cherson.

4. Raum Gorlovka
Die Versuche der VSU zur Rückeroberung der Ortschaft Krasny Partizan misslang. Die VSN bleibt in der Defensive, konnte aber dennoch kleine Geländegewinne bei Mayorsk erzielen.

karteneu

5. Raum Debalcevo
Debalcevo bleibt der wichtigste Abschnitt der Offensive der VSN. Es gibt leichte Fortschritte. Ziel bleibt die Einkesselung der VSU im Bereich Debalcevo. Die Außenbereiche der Stadt sind bereits von den neurussischen Truppen erreicht.

6. Raum Popasnaya
Beide Seiten haben in den heftigen Kämpfen um Popasnaya einige Verluste erlitten. Die Offensive der VSN wird unvermindert fortgesetzt.

7. Bakhmutska-Trasse
Der Kampf um die Kontrollposten entlang der Bakhmutska-Trasse hat sich festgefahren. Derzeit gibt es Gefechte um den Kontrollposten Nr. 31 und die Höhe 175,9.

8. Staniza Luganskaya, Schastye, Slavyanoserbsk
Im nordöstlichsten Abschnitt gibt es keine Veränderungen.

Dienstag, 27. Januar 2015

Zur heutigen Lage

Entsprechend der Lage habe ich die Kampfabschnitte für eine übersichtlichere Berichterstattung neu geordnet. Daher gibt es auch eine überarbeitete Karte.

1. Flughafen Donezk und Umgebung
Die Stadt Donezk liegt nach wie vor unter täglichem Beschuss der Artillerie der ukrainischen Streitkräfte (VSU). Die Kampflinie hat sich kaum verändert, die neurussischen Streitkräfte (VSN) drängen die VSU weiter vom Flughafen ab und halten nach wie vor auch Spartak. Um die Siedlung Peski kamen Reserven der VSU zum Einsatz; der Ort ist noch immer zweigeteilt.

2. Raum Dokuchaevsk
Auf Dokuchaevsk und Elenovka gibt es Artilleriebeschuss der VSU. Ein Vorstoß mit gepanzerten Verbänden mit dem Ziel, Donezk von Süden anzugreifen zu können, scheiterte an der Abwehr der VSN. Dokuchaevsk ist für zwei Aspekte der Verteidigung wichtig: den Schutz von Donezk im Süden und die Sicherung des Nachschubs für die Kräfte an der Südfront bei Mariupol.

3. Raum Mariupol
Um die Stadt Mariupol herrscht eine angespannte Ruhe. Angeblich hat die VSU ihre Truppen aus den südöstlichen Vororten abgezogen. Die pro-russischen Kräfte rechnen mit einer provokativen Operation der VSU.

4. Raum Gorlovka
Bislang erfolglos versucht die VSU die Rückeroberung der Ortschaft Krasny Partizan. Die VSN ist in die Defensive gegangen und wehrt die Angriffe ab. Es gibt weiterhin schweren Beschuss der Stadt Gorlovka durch die Artillerie der VSU. Die Unterdrückung der Feuerstellungen ist der VNS noch nicht gelungen.

karteneu

5. Raum Debalcevo
Im Teilkessel von Debalcevo droht der VSU der komplette Einschluss. Die einzige Verbindungsstraße in den ukrainisch kontrollierten Norden kann von der VSN eingesehen und beschossen werden. Aktuelle Kämpfe finden bei Uglegorsk, Novoluganskoe und Troizkoe statt.

6. Raum Popasnaya
Im Bereich Popasnaya dauern die Kämpfe zwischen der VSN-Brigade ›Prizrak‹ und der VSU weiter an. Die neurussischen Kämpfer haben sich am östlichen Ortsrand festgesetzt, doch wegen der strategischen Bedeutung als Einfallstor nach Artemovsk gibt es eine zähe Verteidigung der VSU.

7. Bakhmutska-Trasse
Im Kampf um die befestigten Kontrollposten an der Bakhmutska-Trasse hat die VSU weitere Reserven heranführen müssen. Der Versuch der VSU, auf Krimskoe vorzurücken, scheiterte.

8. Staniza Luganskaya, Schastye, Slavyanoserbsk
Es gibt regelmäßige Artillerieduelle zwischen den Parteien. Ansonsten gibt es keine Veränderungen im nordöstlichsten Abschnitt.

Anmerkung:
Die gesonderte Erwähnung der Brigade ›Prizrak‹ und der Kosaken-Nationalgarde ist dem Umstand geschuldet, dass es sich bei diesen beiden Formationen um selbständige Verbände innerhalb der Neurussischen Streitkräfte handelt, die aber weder dem Donezker oder Lugansker Oberkommando unterstehen.

Montag, 26. Januar 2015

Zur heutigen Frontlage

Auch heute bleibt es bei den bereits bekannten sieben Schwerpunkten. Somit gleich zur aktuellen Situation:

1. Flughafen Donezk und Umgebung
Der Flughafen, die Ortschaft Spartak und ein Teil der Siedlung Peski werden weiterhin von den neurussischen Truppen (VSN) gehalten. Um die Vororte von Avdeyevka, das von der ukrainischen Armee (VSU) kontrolliert wird, finden aktuell Kämpfe statt. Aktionen der VSU zu Operationen gegen den Flughafen unterbleiben derzeit.

2. Mariupol
Die Lage in Mariupol ist unverändert. Es gibt Kämpfe mit geringer Intensität um die südöstlichen Vororte.

3. Raum Dokuchaevsk
Nach tagelangem Artilleriebeschuss der Stadt Dokuchaevsk und deren Umgebung griffen Panzereinheiten der VSU die Ortschaft Elenovka an, um Zugang zu den südlichen Bezirken der Stadt Donezk zu bekommen. Nach einer Gegenoffensive der VSN zogen die Angreifer sich unter Verlusten zurück. Die Frontlinie ist stabil, erneute Angriffe werden seitens der VSN erwartet.
Video: Beutepanzer
https://www.youtube.com/watch?v=0UE0jCXjWog

fronten

4. Gorlovka
Die Stadt Gorlovka steht weiter unter ukrainischem Artilleriefeuer, das ein wenig nachgelassen hat. Kämpfe finden bei den Nachbarorten Dsherschinski und Mayorsk statt. Die VSN greift an, die VSU verteidigt - und schießt weiterhin nach Gorlovka hinein.

5. Raum Debalcevo
Hier finden die heftigsten Kämpfe statt, da die VSN den Einschnitt von Debalcevo bereinigen will. Derzeit konzentrieren sich die Vorstöße auf die Ortschaften Myronovka und Novoluganskoe. Erste Meldungen sprechen von der Einnahme von Popasnaya durch Mozgovoys Brigade ›Prizrak‹. Sollte dies der Fall sein, ist der Weg nach Artemovsk offen. Der Fall von Debalcevo wäre für Kiew eine ähnliche Katastrophe wie der Verlust des Donezker Flughafens.

6. Bakhmutska-Trasse
Weiterhin Kämpfe um die Kontrollposten Nr. 31 und 29. Die VSN baut ihre Stellungen bei Novotoshkovskoe in der Nähe von Krimskoe aus. Die Gefechte haben eine mittlere Intensität. Ziel der VSN ist der Vormarsch auf Lisichansk und Severodonezk.

7. Staniza Luganskaya, Schastye, Slavyanoserbsk
In diesem Abschnitt ist die Lage unverändert. Es gibt begrenzte Aufklärungsgefechte mit Schützenwaffen.

Sonntag, 25. Januar 2015

Donbass aktuell

Zur Situation im Donbass am 25. Januar 2015:

1. Flughafen Donezk und Umgebung
Im Bereich des Flughafens ist die Front stabil. Die neurussischen Kräfte (VSN) verdrängten im Nordwesten der Landebahn ukrainische Einheiten aus dem Bunker unter dem Radarturm. Die Siedlung Spartak ist durch die VSN gesichert. Die Siedlung Peski wird noch immer teils von der VSN, teils von der ukrainischen Armee (VSU) kontrolliert.

2. Mariupol
Die Kämpfe um Mariupol halten an. Sie konzentrieren sich im Osten und Südosten der Stadt. Über den Beschuss eines Wohngebietes mit etwa 30 Toten und 100 Verletzten herrscht noch immer wenig Klarheit, so dass ich hierzu weitere Informationen abwarten möchte.

3. Raum Dokuchaevsk
Keine Veränderungen zum Vortag.

fronten

4. Gorlovka
Gorlovka wird weiterhin durch die VSU beschossen. Die Milizen haben die Ortschaft Krasny Partizan gesichert und kämpfen weiterhin bei Mayorsk und Dsherschinski. Mit der Einnahme von Krasny Partizan ist erstmals seit sechs Monaten die Direktverbindung zwischen Donezk und Gorlovka nutzbar.

5. Raum Debalcevo
Die Offensive der VSN hält unvermindert an. Die Angriffe konzentrieren sich auf Svetlodarsk, um den Kessel von Debalcevo zu schließen. Kämpfe gibt es bei Nikishino, Troizkoe und Uglegorsk.

6. Bakhmutska-Trasse
Entlang der Bakhmutska-Trasse wird weiterhin um die befestigten Kontrollposten Nr. 29 und 31 gekämpft. Die Prizrak-Brigade der VSN setzte ihre Offensive auf Popasnaya fort.

7. Staniza Luganskaya, Schastye, Slavyanoserbsk
In diesem Abschnitt herrscht auch heute relative Stille. Es gibt keine Veränderungen zum Vortag.

Samstag, 24. Januar 2015

Verlustzahlen

Anhand der Angaben von der Ebene Zugführer aufwärts listet der Hauptstab der Milizen in Donezk die gegnerischen Verluste auf. Zwischen dem 13. Januar bis zum 19. Januar wurden folgende Verluste der ukrainischen Armee und der pro-ukrainischen Freiwilligenverbände registriert:

- 962 Gefallene
- 1.279 Verwundete
- 476 Vermisste
- 244 Panzer und Fahrzeuge
- 513 Artilleriesysteme

Im Raum Mariupol wurden die Verluste des Nazi-Regiments ›Asow‹ gesondert aufgeführt. Die Zahlen:

- 57 Gefallene bis zum 18.01.15
- 14 Verwundete bis zum 18.01.15

Die pro-russischen Kämpfer verloren im gleichen Zeitraum etwa 300 Mann an Toten, Verwundeten und Vermissten.

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