Sonntag, 1. Februar 2015

Hilfe von der ROK

Wegen der engen historischen und sozialen Beziehungen der Region Rostov am Don und dem Donbass einerseits und der uralten Bindung der Donkosaken an die russisch-orthodoxen Kirche (ROK) andererseits gehörte die Eparchie (Diözese) Rostov am Don und Novotscherkassk zu den Erstunterstützern der sozialen ›Bewegung Novorossia‹ Igor Strelkovs. Weitere Ortskirchen haben sich längst angeschlossen.

Auch die Moskauer Eparchie der ROK schickt nun regelmäßig humanitäre Hilfsgüter in die Städte und Dörfer Neurusslands. Die lokalen Kirchen im Donbass nehmen die Güter in Empfang und verteilen sie unter den Gemeindemitgliedern und anderen Bedürftigen.

Heute kamen zwei Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern aus Moskau in der Stadt Kharzisk an und wurden dem Abt des dortigen Klosters, Vater Roman, übergeben. Das Kloster, wie auch andere Kirchen und Klöster im Donbass, steht neben seinen eigentlichen Aufgaben derzeit ganz im Dienst der Versorgung der notleidenden Bevölkerung mit Nahrung, Kleidung, Medikamenten und anderen wichtigen Bedarfsgütern.

Meister Püttmann wird wohl nun gänzlich überzeugt sein, dass es mit der ROK keine Ökumene geben kann. Denn es gibt weder Kritik noch Debatte, weder Motzen noch Mosern - man sammelt die Güter ein, verlädt sie auf Fahrzeuge und sendet sie zu den Menschen in Not. Einfach so.

Gottes Segen!

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