Es ist nicht schlimm, im Mai zu sterben
Heute ist für mich ein schmerzlicher Tag. Es ist der erste Todestag des neurussischen Feldkommandeurs Aleksey Borisovich Mozgovoy, meines Bruders im Glauben und Geiste.
Zur Erinnerung zwei Beiträge von diesem Blog ...
http://sirko.twoday.net/stories/aleksei-mozgovoy-rebell-und-visionaer/
http://sirko.twoday.net/stories/fuerchte-nicht-um-deine-haut/

Alekseys Grabmal - auf der Rückseite sein Leitspruch: Fürchte nicht um deine Haut - fürchte um deine Ehre.
Ewige Erinnerung!

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Es ist nicht schlimm, im Mai zu sterben.
Macht dem Totengräber keine Qual.
Man hört der Nachtigallen Werben,
so wunderschön, ein letztes Mal.
Des Maiens erste Stürme fegen
hinweg über stille Beerdigungen.
Mit Tränen mischt sich der fallende Regen,
spült hinweg die schlimmen Erinnerungen.
Die Grabeshügel, sonst doch so öd,
wird der grüne Rasen säumen.
Vielleicht ein kleines Kreuzchen steht
unter alten Birkenbäumen.
Raschelnde Blätter im Winde verweht,
ganz leise. Sie sagen: Nun ist es vollbracht.
Des Grases Grün noch längst nicht vergeht.
Der Frühling ist eben erst wiedererwacht.
Es ist nicht schlimm, im Mai zu sterben.
In lauen, hellen Frühlingstagen
das ewige Leben mag ich erwerben,
auch wenn noch viele Zweifel nagen.
Es ist nicht schlimm, im Mai zu sterben.
Nach Aleksey Borisovich Mozgovoy
Zur Erinnerung zwei Beiträge von diesem Blog ...
http://sirko.twoday.net/stories/aleksei-mozgovoy-rebell-und-visionaer/
http://sirko.twoday.net/stories/fuerchte-nicht-um-deine-haut/

Alekseys Grabmal - auf der Rückseite sein Leitspruch: Fürchte nicht um deine Haut - fürchte um deine Ehre.
Ewige Erinnerung!

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Es ist nicht schlimm, im Mai zu sterben.
Macht dem Totengräber keine Qual.
Man hört der Nachtigallen Werben,
so wunderschön, ein letztes Mal.
Des Maiens erste Stürme fegen
hinweg über stille Beerdigungen.
Mit Tränen mischt sich der fallende Regen,
spült hinweg die schlimmen Erinnerungen.
Die Grabeshügel, sonst doch so öd,
wird der grüne Rasen säumen.
Vielleicht ein kleines Kreuzchen steht
unter alten Birkenbäumen.
Raschelnde Blätter im Winde verweht,
ganz leise. Sie sagen: Nun ist es vollbracht.
Des Grases Grün noch längst nicht vergeht.
Der Frühling ist eben erst wiedererwacht.
Es ist nicht schlimm, im Mai zu sterben.
In lauen, hellen Frühlingstagen
das ewige Leben mag ich erwerben,
auch wenn noch viele Zweifel nagen.
Es ist nicht schlimm, im Mai zu sterben.
Nach Aleksey Borisovich Mozgovoy
Taras Sirko - 23. Mai, 17:17