Donnerstag, 22. Januar 2015

Donbass-News

Heute greife ich auf die bei Phoenix getätigten Aussagen des ZDF-Korrespondenten in Moskau, Roland Strumpf, zurück, die - welch Wunder! - im Wesentlichen meine ›russische Propaganda‹ bestätigen.

Die wichtigsten drei Punkte seine Einschätzung:

1
Das Waffenstillstandsabkommen vom September 2014 wurde von beiden Seiten ignoriert. Der geforderte Abzug schwerer Waffen aus einer Pufferzone wurde nicht umgesetzt.

2
Die gegenwärtige Offensive der ukrainischen Armee ist ein Versuch der Rückeroberung von kleineren Gebieten, die während der letzten Wochen von den pro-russischen Milizen eingenommen wurden.

3
Im Donbass gibt es zwar vermutlich kleine Gruppen von verdeckt operierenden russischen Militärnachrichtendienstlern, aber keine gepanzerten oder andere regulären Truppen der russischen Föderation.

Zudem hat eine Dokumentation über Terrorismus im deutschen TV den Kommandeur des pro-ukrainischen Krimtatarenbataillons ›Krim‹ identifiziert: Es handelt sich um einen früheren IS-Kämpfer mit Kampferfahrung in Syrien.

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