Mittwoch, 26. August 2015

Казаков набат скликает!

Степь огнями запылает,
Дон угрюмо загудит!
Казаков набат скликает,
Враг державный не разбит.

Вспомним братцы дедов славу,
Честь и доблесть казаков!
Над врагом найдём управу,
Силой новых Лейб-полков.

Станем стройными рядами,
Под штандарты прошлых лет!
Пусть гордится Дон сынами,
Рождены мы для побед.

Скажем прямо - надоело,
В пояс кланяться врагу!
Так возьмёмся же за дело,
И согнём его в дугу!

Высоко поднимем знамя,
Смелых, доблестных донцов!
Пусть горит свободы пламя,
В память дедов и отцов!

Вставай, поднимайся казачий народ,
Станицы, полки собирайте!
Пора выступать нам в священный поход,
За честь! За Россию вставайте!

А. Мозговой

Inna Levitan

Inna ist Israelin. Vor einem Jahr wurde sie Freiwillige in der etwa 500 Kämpfer umfassenden Kommunistischen Abteilung der Mechanisierten Brigade Prizrak Aleksey Mozgovoys der nicht anerkannten Lugansker Volksrepublik. Sie gab ein ruhiges und sicheres Leben auf, um im Donbass gegen den Faschismus zu kämpfen. »Wir kämpfen nicht gegen die Ukraine und ihre Menschen, wir kämpfen gegen die Nazis, Neonazis und die Oligarchen«, sagt sie in einem Interview.

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Sie spricht von einer angespannten Lage an der Front. Trotz der Waffenruhe haben die Angriffe nicht aufgehört, merkt Inna an. Man hört den Krieg bei Tag und bei Nacht.

Sie erzählt vom Gespräch mit einer Mutter, deren 14-jährige Tochter von Nazis vergewaltigt und zu Tode gequält wurde. Das tote Mädchen wurde der Mutter in einer Holzkiste übergeben. Inna berichtet auch von einem Mann, dem man in Gefangenschaft die Finger abtrennte und ein Hakenkreuz auf den Körper brannte. »Die Zahl der Nazis wächst«, sagt die Freiwillige, »man erkennt sie an Hakenkreuzfahnen, am Hitlergruß, an Nazi-Symbolen auf der Kleidung und als Tätowierung. Im Westen spricht man nicht darüber, es wird versucht, es zu übersehen.« Und: »Sie töten Zivilisten, die nicht ihrer Meinung sind - und sogar eigene Soldaten.«

Inna erzählt von ihren Kameraden. Die Mehrheit sind Menschen aus der Region, erklärt sie, daneben auch Freiwillige aus Russland, Italien, Spanien, Serbien - und einige Israelis. Hilfe kommt besonders aus Russland, gesendet werden Nahrung, Kleidung, Zigaretten.

»Es ist schwer zu erklären«, sagt Inna bedeutsam, »aber wir leben in der Gewissheit, dass unser Handeln notwendig ist für die Freiheit der Menschen. Die Menschen danken es uns, sie erinnern sich an die Sowjetzeiten, als es keinen Hass unter Brüdern gab.«

Und dann sagt Inna noch: »Ich kann nicht sagen, dass ich keine Angst vor der Rache der Faschisten habe. Aber ich glaube daran, dass die Zeit kommen wird, zu der man den Irrweg der Ukraine erkennt. Wir werden den Faschismus bezwingen.«

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