Dienstag, 17. Februar 2015

Die Welt möge erzittern!

Die deutsche Speerspitze Besenstielspitze zieht ins Manöver:

http://www.swr.de/report/17/-/id=233454/nid=233454/did=14853656/5dmg4e/index.html

Ohne weitere Worte!

Olga Ishchenko

Ein ganz besonderes Video mit einer ganz besonderen Frau:

https://www.youtube.com/watch?v=KDkOvO2qu0I

Olga Ishchenko ist die Witwe des früheren Milizkommandanten und Volksbürgermeisters der Kleinstadt Pervomaisk in der Lugansker Volksrepublik, Evgenij Ishchenko. Wie selbstverständlich nahm sie den Platz ihres unlängst gefallenen Mannes ein.

evgenij

Die Lage in Debalcevo

Die ukrainischen Streitkräfte im Kessel sind in zwei kleinen Kesseln - Debalcevo West und Chernukhino - zusammengedrängt. Es befinden sich noch rund 4.000 Kiewer Soldaten und Freiwillige in der Region. Die Rede ist von 2.500 Mann an Verlusten sowie zusätzlich 350 Gefangenen. Durchbruchversuche bei Maloorlovka und Novoorlovka scheiterten. Die neurussischen Truppen kämpfen sich von Haus zu Haus vor. Und VSU-Sprecher Lyssenko sind die Ausreden ausgegangen.

Fotos/Video - Gefangene Soldaten der VSU

gefangene1

gefangene2

https://www.youtube.com/watch?v=cRiEKCaH2iA

Der Mann mit der Ledermütze ist übrigens Oberst Kiselyov vom Donezker Generalstab.

Morgen dann ausführlich.

Bevor es Spekulationen gibt

Das Oberhaupt der nicht anerkannten Volksrepublik Donezk (künftig nur noch DVR), Major Aleksandr Zaharchenko, liegt mit einer Verwundung am rechten Knöchel (wie bei mir also) im Krankenhaus von Alchevsk und wurde auch bereits von seinem Amtskollegen Plotnizki besucht. Ansonsten geht es ihm gut.

Foto - Aleksandr Zaharchenko
aleks

Waffenruhe: Tag 3

Eigentlich sollte ich mir eine andere Überschrift einfallen lassen, denn zumindest in zwei der Frontabschnitte herrscht alles andere als ein Waffenstillstand. Für einen dieser Bereiche, den Kessel von Debalcevo, war durch seine besondere Situation der Bruch der Waffenruhe quasi vorprogrammiert. Doch zu den aktuellen Kämpfen:

Raum Debalcevo

Für den Sprecher der ukrainischen Streitkräfte (VSU), Oberst Andriy Lyssenko, ist der Fall wie üblich glasklar: »Es gibt keinen Kessel und keine ukrainische Soldaten, die sich ergeben. Unsere Kämpfer halten ihre Positionen.«

Die Realität zeichnet ein anderes Bild. Die neurussische Armee (VSN) ist an mehreren Stellen in ins Innere der Siedlung Debalcevo vorgedrungen. Die Donezker und Lugansker Truppen haben sich vereinigt, sie kämpfen nun gemeinsam unter gegenseitiger Deckung. Der größte Teil der Ortschaft, rund 80 Prozent, wurde von der VSN eingenommen. Straße für Straße, Haus für Haus wird freigekämpft. Nur noch im Westen der Ortschaft halten die Kiewer Truppen stand. Seitens der VSN steht fest, dass die Ortschaft in den kommenden Tagen fallen wird - vielleicht schon heute.

Bereits gestern drang eine Kampfgruppe der Lugansker Brigade ›Prizrak‹ unter dem Befehl ihres Brigadekommandeurs Aleksei Mozgovoy tief in den Ort ein, um 135 Zivilisten nach Alchevsk, wo sich das Hauptquartier der Brigade befindet, zu evakuieren. Stunden nach diesem Husarenstück appellierte Mozgovoy an alle Ukrainer, sich dem Kampf für ihr Land anzuschließen und für wirkliche Freiheit und Demokratie zu kämpfen.

Raum Mariupol

Gekämpft wird auch östlich von Mariupol. Ein Kämpfer der pro-russischen Milizen schrieb von der Hölle in Shirokino und der Hoffnungslosigkeit der Gegner. In der Tat konnte die VSU den Schwung ihrer anfänglichen Offensive nicht ausnutzen. Sie hat sich bei Shirokino festgefahren. Ein Teil des Ortes wurde wieder verloren, es gibt hohe Verluste an Gefallenen, Verwundeten und Gefangenen. Nun liegt die Offensive auf der Seite der VSN, deren Aufklärer und Scharfschützen den Kiewer Soldaten heftige Nadelstiche versetzen.

Video - Oberst Lyssenko, UKR: »Niemand hat sich ergeben!«
Aleksandr Zaharchenko, DVR, redet mit Kriegsgefangenen
https://www.youtube.com/watch?v=FpJYzfxigs8

Video - Als Befreier willkommen
Lugansker Truppen im Kessel von Debalcevo
https://www.youtube.com/watch?v=URkTUedkhYE&feature=youtu.be

Porträt - Aleksei Mozgovoy
http://tarassirko.livejournal.com/8859.html

no title

PS - Eben wurde bekannt, dass Aleksandr Zahachenko während der Häuserkämpfe in Debalcevo am Knöchel verwundet und in ein Krankenhaus in Alchevsk/LVR gebracht wurde.

Erst mal kurz,

später ganz ausführlich:

Die Armeen der nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk haben die Siedlung Debalcevo im gleichnamigen Kessel zu 80 Prozent unter ihre Kontrolle gebracht. 120 ukrainische Soldaten haben sich den Milizen ergeben, das anti-russische und islamistische Dudayev-Bataillon aus Tschetschenien ist umzingelt.

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