Freitag, 13. Februar 2015

Ohne Einkaufszettel

Es gibt Menschen, die fühlen sich besonders klug, wenn sie in einer Talkshow folgenden Satz sagen dürfen: »Panzer kann man schließlich nicht im Supermarkt kaufen.« Früher schon, merke ich an, zumindest in der Spielzeugvariante. Aber das ist heute böse.

Der ›Supermarkt‹ der neurussischen Milizen hat einen Namen: Gefechtsfeld. Hier vier Fotos von Waffen und Material, die allein an einem Tag von einem einzigen Kampfverband der Milizen im Kessel von Debalcevo erbeutet wurden:

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Granaten und Kisten mit Munition

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Schützenpanzerwagen

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Kampfpanzer

beute4
Panzerabwehrkanone

Ein freundliches »Vielen Dank für Ihren Einkauf« gab es wohl nicht, dafür dennoch eine Bezahlung in einer schrecklichen Währung: dem Blut der Kämpfer im Donbass.

Übrigens, ein Dankeschön an Elsa, wegen der Idee mit dem ›hotlinken‹ von Bildern. Zwar umständlich, aber es klappt ;-)

Danke auch an Novorossia.TV für die Fotos.

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