Mobilisierung im Donbass
Die im Februar angekündigte Mobilisierung von Freiwilligen für die Milizen der nicht anerkannten Donezker und Lugansker Volksrepubliken ist vor einigen Tagen angelaufen. Der Zulauf von potentiellen Kämpfern ist hoch. Allein im Donezker Anwerbezentrum melden sich jeden Tag zwischen 100 und 120 Bewerber. Angestrebt wird die Bildung von sechs neuen Brigaden.
»Im Gegensatz zur Aushebung von Wehrpflichtigen in der Ukraine, setzt die Donezker Volksrepublik (DVR) auf Freiwillige«, sagte der Leiter des Anwerbezentrums. »Täglich kommen mehr als einhundert Menschen im Alter von 18 bis 50 Jahre.«
Die meisten der Bewerber verfügen über eine ausgezeichnete Gesundheit. Viele haben militärische Vorkenntnisse. »Es sind starke und gesunde Leute, die an den Kämpfen teilnehmen wollen«, berichtete die Musterungsärztin Elena Sushinski. »Die meisten haben bereits militärische Erfahrungen gesammelt.«
»Es hat sich viel Wut aufgestaut«, erläutert der Freiwillige Sergej Latinzev, »wegen des unaufhörlichen Beschusses von Wohngebieten, von Bussen und Automobilen. Meine Familie lebt im (Donezker) Kuibischev-Viertel unter Beschuss. Unser Haus ist noch intakt, aber wer weiß wie lange.«
Sollten die Friedensverhandlungen scheitern oder sollte kein befriedigendes Ergebnis zustande kommen, sind sich die Führungen in Donezk und Lugansk einig, dass im Frühjahr eine umfangreiche Offensive starten wird.
»Im Gegensatz zur Aushebung von Wehrpflichtigen in der Ukraine, setzt die Donezker Volksrepublik (DVR) auf Freiwillige«, sagte der Leiter des Anwerbezentrums. »Täglich kommen mehr als einhundert Menschen im Alter von 18 bis 50 Jahre.«
Die meisten der Bewerber verfügen über eine ausgezeichnete Gesundheit. Viele haben militärische Vorkenntnisse. »Es sind starke und gesunde Leute, die an den Kämpfen teilnehmen wollen«, berichtete die Musterungsärztin Elena Sushinski. »Die meisten haben bereits militärische Erfahrungen gesammelt.«
»Es hat sich viel Wut aufgestaut«, erläutert der Freiwillige Sergej Latinzev, »wegen des unaufhörlichen Beschusses von Wohngebieten, von Bussen und Automobilen. Meine Familie lebt im (Donezker) Kuibischev-Viertel unter Beschuss. Unser Haus ist noch intakt, aber wer weiß wie lange.«
Sollten die Friedensverhandlungen scheitern oder sollte kein befriedigendes Ergebnis zustande kommen, sind sich die Führungen in Donezk und Lugansk einig, dass im Frühjahr eine umfangreiche Offensive starten wird.
Taras Sirko - 11. Feb, 15:44