Samstag, 3. Januar 2015

Frau Fahimi kennt sich aus

Die Generalsekretärin der SPD, Fahimi, wünscht, dass der Begriff ›radikal-islamisch‹ nicht mehr verwendet wird. Denn davon könnten sich Menschen beleidigt sehen, die radikal nach dem Koran leben und dessen Inhalten streng Folge leisten. Nun gut. Würde ein Christ allein nach dem Alten Testament leben, wäre er wohl ziemlich nahe an einem Taliban. Doch mit dem Neuen Testament, mit der Menschwerdung Gottes und dessen Lehre von Güte, Nachsicht und Barmherzigkeit kann ein Christ nur nach dieser friedfertigen Lehre Jesu ›radikal‹ leben. Damit stellt der ›radikale Christ‹ keinerlei Gefahr für seine Umwelt dar.

Anders der ›radikale Moslem‹. Denn man kann es drehen und wenden, wie man will: Wer ›radikal‹ nach dem Koran lebt, muss auch sämtliche Gebote des Gesandten Mohammed streng befolgen, da nach Lesart des Islam die Inhalte des Koran die wortwörtliche Offenbarung Allahs gegenüber dem Gesandten Mohammed sind. Und da finden sich nun mal genügend ›Ermutigungen‹ für die Mörder, Folterer, Vergewaltiger und Kopfsteuereintreiber der Terrorbanden des ›Islamischen Staates‹. Diese Radikal-Islamisten - denn nichts anderes sind sie - gehen ebenso konsequent vor, wie seinerzeit der Gesandte Mohammed.

Und das hat nichts mit dem Islam zu tun? Daraus würde sich allerdings folgende Argumentationskette ergeben: Der Gesandte Mohammed hat nichts mit dem Islam zu tun, also hat der Islam nichts mit dem Islam zu tun.

Klasse. Weiter so, Frau Fahimi.

1. Maulender Autor
2. Kasinogespräche
3. Zeitgeschehen
4. Nazis gegen rechts
Akte Bundeswehr
Akte Unsinn
Akte Weltordnung
Elsa fragt den Soldaten
Russischer Frühling
Sirkos Staniza
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren