Dienstag, 31. Dezember 2013

Facies terroris: Al-Qaida des Maghreb

Die AQMI, die Organisation Al-Qaida des Islamischen Maghreb (vormals Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf), ist eine radikal-islamische Gruppe aus Algerien. Sie umfasst 300 bis 400 Mitglieder und wird von Abdelmalek Droukdel geführt. Seit Ende 2006 gehört sie der Al-Qaida an und schloss einen von Al-Qaida vermittelten Frieden mit der radikalen ›Libyschen Islamischen Kampfgruppe‹. Seither bezieht sie aus Libyen Waffen, darunter Luftabwehrraketen und panzerbrechende Munition.

Die AQMI gilt als eine der bestorganisierten und gefährlichsten Terrorgruppen der Welt. Allein im August 2008 gehen drei Anschläge mit insgesamt 93 Toten und mindestens 38 Verletzten in Algerien auf diese Gruppierung zurück.

Gemeinsam mit Ansar Dine und der ›Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika‹ brachte die AQMI seit März 2012 den Norden Malis unter Kontrolle und beteiligte sich an der Vertreibung der Tuareg-Bewegung MNLA. Neben Ansar Dine soll auch die AQMI an der Zerstörung von Mausoleen in Timbuktu beteiligt gewesen sein.

In einem Gefecht Ende Februar 2013 bei Kidal verlor die AQMI mit Abdelhamid Abu Said einen ihrer wichtigsten Anführer.

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