Das Glöckchen
Das Glöckchen klingt leise, verschwiegen.
Auf dem Weg tanzt der Staub sacht wie Schnee.
Wo die Wege durch Felder sich wiegen
singt ein Kosake sein Lied voller Weh.
Dies sein Lied klingt so leis aus der Weite.
Ach, wie weh die Erinnerung tut!
Felder, endlos dem Reiter zur Seite,
fern die Wälder in Abendrotglut.
Das Glöckchen tönt weiter verschwiegen,
wie aus lange entschwundener Zeit.
Längst verklang es und fern Nebel stiegen,
doch der Weg ist noch unendlich weit.
Das Glöckchen klingt leise, verschwiegen.
Auf der Suche nach launischem Glück
zog er fort aus der Heimat Gebieten -
und bei Glockenklang kehrt er zurück.
Auf dem Weg tanzt der Staub sacht wie Schnee.
Wo die Wege durch Felder sich wiegen
singt ein Kosake sein Lied voller Weh.
Dies sein Lied klingt so leis aus der Weite.
Ach, wie weh die Erinnerung tut!
Felder, endlos dem Reiter zur Seite,
fern die Wälder in Abendrotglut.
Das Glöckchen tönt weiter verschwiegen,
wie aus lange entschwundener Zeit.
Längst verklang es und fern Nebel stiegen,
doch der Weg ist noch unendlich weit.
Das Glöckchen klingt leise, verschwiegen.
Auf der Suche nach launischem Glück
zog er fort aus der Heimat Gebieten -
und bei Glockenklang kehrt er zurück.
Taras Sirko - 14. Aug, 23:23