Dienstag, 31. Dezember 2013

2013-Jahr des Terrors und des Krieges

Ein Beitrag von Elsa Laska

Auf Corriere della Sera findet sich eine Fotostrecke mit ebenso beeindruckenden wie dramatischen Bildern von Kriegsfotografen aus Syrien, Ägypten, Türkei, Palästina, Kenia und Mali. Was immer man darüber denkt - die Arbeit von Kriegs- und Krisenberichterstattern ist leider notwendig und wird häufig von großen persönlichen Opfern begleitet.

http://www.corriere.it/foto-gallery/esteri/13_novembre_27/dalla-siria-mali-anno-guerre-52775ea0-5769-11e3-901e-793b8e54c623.shtml#1

Erst vor ein paar Wochen ist der entführte Journalist und Kriegsberichterstatter Domenico Quirico der italienischen Zeitung "La Stampa" wieder freigekommen. Syrische Rebellen hatten ihn als Geisel gefangen genommen und über fünf Monate lang misshandelt. Was er über die Lage in Syrien bezeugte, schreit zum Himmel. Er nennt es die "Totalität des Bösen".

Quirico habe noch niemals ein solch „absolutes Fehlen von Barmherzigkeit, Mitleid und Respekt gegenüber dem anderen, der leidet, gesehen.“

Diese Aussage ist vor dem Hintergrund zu betrachten, dass Quirico bereits im August 2011 in Libyen in eine zweitägige Gefangenschaft geriet.

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