Dienstag, 8. September 2015

Gewidmet

allen Kosaken im Felde


EIN LIED DER STEPPE

Durch die Steppe, die weite, raunt leise ein Klang,
ein zweiter und dritter, ein ganzer Gesang.

Von Liebe und Sehnsucht, von Freude und Schmerz
klingt's tief aus der Ferne und dringt mir ins Herz.

Von Rasin dem Kühnen singt leise der Chor
und knisternde Flammen hell lodern empor.

Ich schließe die Augen, doch finde nicht Schlaf,
gedenke des Bruders, den die Kugel einst traf.

Das Feuer brennt nieder. Trüb wird mir der Sinn
und stille, ganz stille der Don fließt dahin ...


Taras Sirko, September 2015

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