Montag, 22. Juni 2015

Wie erwartet

Unlängst hatte ich den ukrainischen Nationalgardisten noch viel Spaß mit ihren US-Ausbildern gewünscht, und schon regt sich Murren und Knurren im Nazi-Regiment Asow, dem vermutlich größten Verband der Nationalgarde.

»Wir werden den Amerikanern zeigen, wie man kämpft«, schimpft ein Asow-Soldat. »Das haben wir bereits ein Jahr lang gemacht. Wir brauchen von denen keine Ausbildung, sondern nur Waffen und Munition.«

Lieber Asow-Nazi, merke dir: »Das erste und letzte, was Gunnery Sergeant Hartman & Co. von dir hören wollen, wird ›Sir‹ sein. Hast du Made das verstanden?!«

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Heute in Moskau

Anlässlich des Jahrestages des Überfalls Hitlerdeutschlands und seiner Verbündeten auf die damalige Sowjetunion legen Offiziere der Präsidentengarde am Grabmal des Unbekannten Soldaten ein Gebinde nieder.

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In der gesamten Russischen Föderation gibt es heute in den Regionen zahlreiche Gedenkveranstaltungen.

Ewige Erinnerung an die Gefallenen und Ermordeten.
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Dass die EU

die Sanktionen gegen Russland ausgerechnet am Tag des Überfalls Hitlerdeutschlands und seiner Verbündeten auf die damalige Sowjetunion verlängert hat, zeigt die besondere Sensibilität der Brüsseler Technokraten. Die Nachkommen der Aggressoren haben bestimmt am eifrigsten die Hände gehoben. In Russland wird man auch dies zur Kenntnis nehmen.

Seitenwechsel

Der ukrainische ehemalige Stellvertreter des Verteidigungsministers, Generalmajor Alexander Kolomiez, ist auf die Seite der Miliz der nicht anerkannten Donezker Volksrepublik (DVR) übergetreten.

Dies gab er am heutigen Tag während einer Pressekonferenz in Donezk bekannt, an der auch weitere Offiziere der ukrainischen Armee teilnahmen. Diese kündigten ebenfalls den Wechsel in das Lager der Milizen an. Laut Alexander Kolomiez befindet sich die ukrainischen Armee heute auf einem sehr niedrigen moralischen Niveau.

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Foto: Generalmajor Kolomiez

General Kolomiez sagte, dass seine Familie bedroht würde. »Wegen der Drohungen musste ich meine Familie aus Kiew wegschaffen«, so der Generalmajor. »Andere Soldaten würden sich mir anschließen, aber ich befürchte, Kiew wird sie nicht gehen lassen. Auch sie fürchten um ihre Angehörigen.«

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