1. Maulender Autor

Samstag, 16. August 2014

In Kürze

gibt es wieder mehr Infos vom maulenden Schriftsteller. Nun, da ich nichts Besseres mehr zu tun habe, finde ich endlich mal wieder Freude an der literarischen Schreiberei.

Ganz besessen, ganz verbissen will der Maulende es wissen! (reimt sich sogar)

Sonntag, 2. Februar 2014

Ein Video

zur Selbstmotivation des maulenden Schriftstellers ...

Dienstag, 21. Januar 2014

Die Burgen wachten.

Sie wachten über den Frieden, den die Menschen im Land zu halten hatten. Doch es gab da Geschöpfe und Wesen, für die irdische Gesetze nicht galten. Es gab da grauenerregende Gestalten, die nächtens aus der Dunkelheit kamen, um die Finsternis zu bringen, und wo man ihre Bosheit suchte, vermochte man sie zu finden.

In der heutigen Nacht musste man es nicht suchen. Denn ein Tor zur Hölle tat sich auf. Einer ihrer Mächtigsten schritt hindurch. Er trat nahe dieser friedlichen kleinen Stadt einsam hinaus in die Dämmerung der Nacht, um sein schreckliches Werk zu verrichten. Man hieß ihn den Schwarzen Tod. Und nichts anderes brachte er den Menschen, unter denen niemand imstande war, sein Vorhaben zu vereiteln. Es sendete ihn eine Macht, die nahezu der Macht Gottes glich. Er war ein gefallener Engel.

So erhoben sich auf sein Gebot die Toten auf dem Friedhof der nahen Stadt Garbenstein. Sie taten ihre Gräber auf, ihre Hände gruben das Erdreich zur Seite und griffen hinaus in das Licht des fahlsilbernen Mondes, es zerschlugen Krallenhände die Steinplatten der Gruft, in die man sie einst gelegt hatte. Sie stiegen heraus aus den kalten, feuchten Gräbern, alle, die dort waren. All die Hohen und die Niederen, die Reichen und die Armen, die Bekannten und die Namenlosen. Sie reihten sich auf zu einer schrecklichen Prozession; aus den verschiedenen Richtungen des weiten Geländes strebten sie in finsteren, unheimlichen Zügen dem Zentrum des Gottesackers zu. Gespenstisch langsam bewegten sie sich dorthin, zu der Stelle, an der sich die kleine Kapelle erhob.

Und es kamen alle. Es kamen die erst kürzlich Verstorbenen, deren blassblaue Haut erst langsam die Spuren der Verwesung zu zeigen begann, und es kamen diejenigen, die seit Jahren und Jahrzehnten in ihren Gräbern und Grüften ruhten und nur noch entsetzliche Gerippe waren. Sie traten an zum finsteren Totentanz um das alte Gemäuer in ihrer Mitte, umliefen es sehr langsam und immer wieder im Kreise, wobei sie ein unmelodiöser Singsang begleitete, der allein schon einen Menschen um den Verstand zu bringen vermochte.

Sie waren auferstanden, dem zu huldigen, der ihnen die Erlösung versprach. Mit ihren blassblauen Fingern und Knochenkrallen rissen sie die Kapelle ein, die seit mehreren Jahrhunderten dort ihren Platz hatte, den Ort, an dem sie einst aufgebahrt wurden und ihre Verwandten und Freunde von ihnen stillen Abschied genommen hatten.

Sie verließen ihren einst so ruhigen und friedlichen Hügel, um sich der Stadt zuzuwenden. Um dort das zu bringen, wozu ihr angeblicher Erlöser sie aus ihrem ewigen Schlafe erweckte. Sie folgten dem, der sie rief. Dem, dessen Namen sie nicht kannten, aber dem sie dennoch einträchtig um der ihnen zugesicherten Erlösung Willen folgten. Sie folgten dem, der ihnen die Macht gab, von den Toten aufzuerstehen: dem Schwarzen Tod!

Die Stadt Garbenstein schlief.

Und Burg Hatzfeld wachte.

Der Silberne Drache
TOTENTANZ

Sonntag, 12. Januar 2014

Vorfreude

Im Juni 2014 ist es soweit: Der Vatikankrimi Das Farnese-Komplott der meinerseits sehr geschätzten Elsa Laska kommt endlich in den Buchhandel. Ich freue mich schon heute darauf und wünsche der lieben Elsa großen Erfolg!

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Und ich sollte dann auch mal die Weihnachtspause beenden und brav weiterarbeiten!

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