Tag der Trauer
Heute ist für Hunderttausende Menschen in aller Welt ein Tag der Trauer und der schmerzlichen Erinnerung. Der 24. Januar 1919 war der Tag, an dem ein Dekret der damals jungen Sowjetunion die «Dekosakisierung» verkündete. Damit begann der Völkermord an den Kosaken, der in seinen Dimensionen alles bislang Bekannte übertraf.
Zum Zeitpunkt des Erlasses lebten im zerstörten Russischen Imperium etwa 2,5 bis 3,0 Millionen Kosaken. Ganze zehn Prozent überlebten Terror und Massaker. Kein Volk der Welt hatte in der jüngeren Geschichte ein solches Ausmaß an Leid zu ertragen, wie die Kosaken. Die blutige Welle der Verfolgung und Vernichtung endete erst nach dem Großen Vaterländischen Krieg.
Auch für mich ist heute die Zeit mich zu erinnern. An jenen Teil meiner Vorfahren, der in der untergegangenen Stanitsa Esaulovskaya am Don lebte - und dort starb.
Слава Богу, что мы казаки!
Zum Zeitpunkt des Erlasses lebten im zerstörten Russischen Imperium etwa 2,5 bis 3,0 Millionen Kosaken. Ganze zehn Prozent überlebten Terror und Massaker. Kein Volk der Welt hatte in der jüngeren Geschichte ein solches Ausmaß an Leid zu ertragen, wie die Kosaken. Die blutige Welle der Verfolgung und Vernichtung endete erst nach dem Großen Vaterländischen Krieg.
Auch für mich ist heute die Zeit mich zu erinnern. An jenen Teil meiner Vorfahren, der in der untergegangenen Stanitsa Esaulovskaya am Don lebte - und dort starb.
Слава Богу, что мы казаки!
Taras Sirko - 24. Jan, 10:30