Samstag, 26. September 2015

Panzer für Al-Nusra

Im letzten Beitrag schrieb ich u.a. folgendes:

«Jede an die FSA (Anm.: Freie Syrische Armee) gelieferte Waffe kann auch in die Hände islamistischer Extremisten geraten.»

Die Haus- und Hofexperten westlicher Regierungen hätten dieser meiner Aussage bestimmt widersprochen, zumal sie häufig Positionen vertreten, die klar ideologisch beeinflusst sind. Doch eine dem politischen Mainstream nicht genehme Meinung muss nicht zwangsläufig falsch sein - oder gar eine Verschwörungstheorie.

Denn heute nun gab es eine Hiobsbotschaft, die meine Aussage stützt und das - auch für Syrien irgendwie zuständige - US-Zentralkommando immerhin als «beunruhigende Nachricht» bezeichnete:

Die FSA übergab der radikal-islamischen Terrorgruppe Jabhat-Al-Nusra, die dem Netzwerk der Al-Qaida angehört, sechs Panzerfahrzeuge einschließlich Munition - als eine Art Wegezoll. Die Fahrzeuge waren der FSA von den USA für den Kampf gegen den IS übergeben worden.

Beunruhigend? Wirklich nur beunruhigend?

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