Freitag, 2. Januar 2015

Bevor Bednov starb

Oberstleutnant Aleksandr Bednov wurde am Tage seines Todes nicht nur der Patenonkel der Tochter eines seiner Männer, sondern auch für einen neugeborenen Jungen, der von seiner Mutter im Krankenhaus verlassen wurde und der jetzt der ›Sohn des Regiments‹ genannt wird. Bednov sagte: »Die Verteidiger von Novorossia werden sich um jedes einzelne Kind in unserer jungen Republik kümmern, denn dies ist das wahre Prinzip des Lebens, das wir nie aufgeben werden.«

Für ein drittes neugeborenes Kind übernahm Aleksandr Bednovs Bataillon ›Betmen‹ die Patenschaft. Der Kommandeur versprach, dieses Kind vor allem Übel schützen zu wollen, und dass kein Kind ohne elterliche Fürsorge bleiben werde.

Ich frage mich heute einmal mehr, wie viel Liebe und Güte sich hinter diesen hartgesottenen Kämpfern im Donbass verbirgt - und wie viel Häme und Verächtlichkeit hinter manchen dauergrinsenden ›Wohlmeinenden‹ im Westen ...

Es wird immer besser

Welchem bedrängten Christen helfen solche Heftchen?, fragt ›Christ & Welt‹ ausgerechnet das Hilfswerk päpstlichen Rechts ›Kirche in Not‹.

Der Anlass und eine Erwiderung.

Zuletzt eine Gegenfrage: Welchem bedrängten Christen helfen eigentlich die Beiträge von ›Christ & Welt‹?

Ewiges Gedenken

Unlängst habe ich auf diesem Blog ein Porträt über den pro-russischen Kommandeur Aleksandr Aleksandrovich Bednov veröffentlicht. Nun habe ich die traurige Pflicht, seinen Tod bekannt zu geben. Mit fünf oder sechs seiner Männer vom Bataillon ›Betmen‹ geriet er in einen Hinterhalt, bei dem es keine Überlebenden gab. Näheres ist noch unbekannt. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelte es sich um ein vom ›Republikchef‹ Plotnizki initiiertes, schändliches Attentat. Zu befürchten sind üble Auswirkungen auf die innere Stabilität der nicht anerkannten Lugansker Volksrepublik. Auch dazu später mehr.

Doch zurück zu Aleksandr Bednov: Mir ist in diesem Moment, als hätte ich einen guten Bekannten verloren. Denn der Offizier war mir innerlich sehr nahe. Er war - und bleibt - mir ein Freund im Geiste. In einer Zeit des Krieges war er aus meiner Sicht einer der aufrechtesten und anständigsten Menschen im Donbass - ein Kämpfer wider Willen, der für seine Untergebenen eher ein Freund und Kamerad war, der den Faschismus verachtete und geprägt war vom Streben nach Gerechtigkeit. Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.

Lieber Aleksandr, möge Dir und Deinen Kameraden die Erde leicht wie ein Daunenbett sein.

Вечная память.

stgeorgsband

Kein Strom im Dom!

Liebes Domkapitel zu Köln, wenn ihr meint, der ›Alternativlos-Politik‹ hinterher laufen zu müssen, nicht mehr bereit zu einer Differenzierung zwischen begründeten und unbegründeten Anliegen der Menschen seid, euren Gläubigen nicht mehr zuhören wollt, dann schaltet die Beleuchtung nicht nur am kommenden Montag ab, sondern lasst das Licht am Dom doch einfach aus!

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