Mittwoch, 1. Februar 2017

Zur Lage im Donbass

Während des Artilleriebeschusses der ukrainischen Armee (SVU) in den vergangenen Tagen gab es unter der Zivilbevölkerung in Donezk Tote und Verletzte. Zudem wurden mehrere Häuser beschädigt. Wegen der Beschädigung einer Filterstation herrscht in Donezk Wassermangel. Die Ortschaft Avdeyevka wird derzeit evakuiert, da wegen der Artillerieattacken die Grundversorgung der Menschen nicht sichergestellt werden kann. Einige Bewohner wollen trotz der Gefährdung allerdings in ihren Häusern bleiben.

Der Kohlebetrieb in Avdeyevka ist eingestellt. Verschiedene Berichte sind im Umlauf, nach denen die Angriffe ein Versuch sind, unter dem Deckmantel des Krieges dem unbeliebten Oligarchen Achmetov zu schaden und dessen Vermögenswerte zu vernichten. Rinat Achmetov ist wegen seiner anfänglich verständnisvollen Haltung gegenüber den Aufständischen unter Seinesgleichen nicht sonderlich willkommen.

Die von den ukrainischen Medien verbreiteten Nachrichten über die Einkreisung von Avdeyevka und die Einnahme von Kominternovo durch die SVU mussten als «Fake News» zurückgenommen werden.

Reserven der SVU sammeln sich im Raum Mariupol, nördlich davon bei Volnovakha sowie zwischen Donezk und Popasnaya im Raum Debalcevo. Es werden Panzer, Schützenpanzer und weiteres Großgerät zusammengezogen. Dies lässt auf eine Frühjahrsoffensive schließen.

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