Mittwoch, 14. Januar 2015

Stimmungen und Meinungen

Nicht ganz ernst zu nehmen!

Angela Merkel: Der Islam gehört zu Deutschland.
Joachim Gauck: Alles gehört zu Deutschland.
Ahmet Davudoglu: Die Türkei gehört zu Deutschland.
Claudia Roth: Sonne, Mond und Sterne gehören zu Deutschland.
Cem Özdemir: Ich gehöre zu Deutschland.
Pierre Vogel: Ich auch.
Ataman Sirko: Ich nicht.
Ataman Kozitsyn: Inzest gehört zu Deutschland.
David Berger: Schwulsein gehört zu Deutschland.
Edward Snowden: Die NSA gehört zu Deutschland.
Daniel Deckers: Bischofsbashing gehört zu Deutschland.
Kalif Ibrahim: Polygamie gehört zu Deutschland.
Radio YouFM: Zoophilie gehört zu Deutschland.
Zeitschrift Titanic: Beleidigen gehört zu Deutschland.
Pegida-Bewegung: Kartoffeln gehören zu Deutschland.
Arsenij Jazenjuk: Die Ukraine gehört zu Deutschland.
Vladimir Putin: Deutschland gehört zu Russland.
Gerard Depardieu: Ich auch.

U.v.m.

Die Tragödie von Volnovakha

In der Nähe des ukrainischen Kontrollpostens nahe der Ortschaft Volnovakha wurden in einem Bus 12 Menschen getötet und 16 weitere verletzt. Volnovakha liegt an der Fernstraße Donezk - Mariupol im von den ukrainischen Kräften kontrollierten Bereich der Region Donezk.

Das ukrainische Verteidigungsministerium spricht vom Beschuss des Busses mit Grad-Raketen. Deutsche Medien meinen sogar, eine Bombe hätte den Bus zerfetzt. Letzteres ist komplett falsch, da weder der Bus zerfetzt ist noch eine Bombe im Einsatz war. Rein theoretisch könnte tatsächlich eine Grad-Rakete der pro-russischen Milizen die Ursache gewesen sein, doch einiges spricht dagegen.

Zwar verfügen die neurussischen Milizen - wie auch die Gegenseite - über Mehrfachraketenwerfer, die auch die nötige Reichweite besitzen. Doch Grad-Raketen hinterlassen eindeutige Spuren, die auf keinem gezeigten Bildmaterial zu finden sind. Die Wucht solcher Raketen ist wesentlich größer und hätte den Bus tatsächlich zerstört oder in Brand gesetzt. Es gibt allerdings nur Einschlaglöcher auf einer Seite des Busses, die Scheiben sind auf allen Seiten zerstört.

Wesentlich mehr Indizien sprechen für die Detonation mindestens einer Antipersonenmine vom Typ MON-50 oder MON-100. Diese heimtückischen Sprengsätze können flexibel eingesetzt werden - man kann sie sogar in Kopfhöhe an Bäumen befestigen oder auf ein Fenstersims stellen. Von der Existenz derartiger Minen künden entlang der Straße zahlreiche Warnschilder in der Umgebung des Kontrollpostens. Am Ereignisort kann man nur noch den Pflock sehen, das Schild selbst fehlt.

Die Wirkung solcher Minen - hier die berüchtigte Claymore-Antipersonenmine der USA - kann man in diesem Video anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=LV1xHXomIxY. Die Schäden am Bus sind sehr ähnlich und sprechen daher für die Minen-Variante.

Über neuere Erkenntnisse wird an dieser Stelle natürlich berichtet. Vorerst bleibt mir nur zu sagen: Mögen die Toten ihren Frieden finden und die Verletzten schnell genesen.

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