Donnerstag, 1. Januar 2015

Danke ›Mutti‹!

Da ich über die gesamten Feiertage hinweg nahezu fortbewegungsunfähig war, konnte ich in vollen Zügen das supergute TV-Programm genießen. Aufgefallen ist mir dabei, dass es in den Programmen der größeren Sender nicht einen einzigen Film mit Bezug zu Christus oder überhaupt zu biblischen Themen gab. Im Jahr 2013 strahlte man wenigstens noch Ihr Name war Maria aus. Stattdessen hielten die Politik und ihre Helfer nicht inne mit ihrem Gezeter, sondern jeder einzelne Tag wurde von albernen PEGIDA-Debatten dominiert. Auch von Frau Merkels Neujahrsansprache blieb bei mir nur hängen, dass ich gefälligst nicht an PEGIDA-Demonstrationen teilnehmen soll, denn sonst bin ich voll rechts oder so.

Klasse. Weihnachten ohne Jesus, zumindest im Fernsehen, aber dafür war der Tag mit politischen Statements ausgefüllt. Das ist einmalig. In dieser Intensität gab es das wohl noch nie zuvor. Gleich am ersten Tag des neuen Jahres geht es sofort weiter: Man diskutiert darüber, PEGIDA zum Unwort des Jahres zu machen. Ich kann es kaum mehr fassen, ehrlich gesagt, wie diese kleine Gruppe von Protestierenden derart vom ›Zorn der Scheinheiligen‹ verfolgt wird und wie die freiheitlich-demokratischen Grundrechte mit großer Weinerlichkeit ignoriert werden.

Nun ja, lediglich in einem Winnetou-Film gab es etwas interessantes, das mir zugegebenermaßen erstmalig auffiel und mich sofort an die Ursache manches Konflikts erinnerte. Klekih-petra, der ›weiße Lehrer‹ der Apachen, sagte nämlich zu Winnetou folgenden denkwürdigen Satz hinsichtlich des Rechtsbruchs und der Landnahme seitens der ›Bleichgesichter‹: »Wichtiger als das Recht ist der Friede!«

Ein glückliches neues Jahr!

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